„Die genetisch bedingte Varianz (Vg) dividiert durch die phänotypische Varianz (Vph) ist der Erblichkeitskoeffizient. Da sich die phänotypische Varianz aus der genetisch und der umweltbedingten Varianz zusammensetzt, ist der Erblichkeitskoeffizient letzten Endes der Quotient aus der genetisch bedingten Varianz (Vg) dividiert durch die genetisch bedingte plus die umweltbedingte Varianz.“ So Manfred Velden zur Sarrazin-Debatte (In Sachen Intelligenz nicht auf Intuition bauen, FAZ vom 08.09.2010). – Verstanden?
Der Beitrag des Professors für Biologische Psychologie zum Thema Zahlen und Erblichkeit ist erhellend. Wir müssen uns das Referat nur in Gänze und in Ruhe zu Gemüt führen, wozu hiermit geraten wird. Im übrigen gilt weiterhin: Eugenik, auch Rassenhygiene genannt, ist des Teufels. Über die Bedeutung der Gene für die Entwicklung der Gesellschaft nachzudenken, ist trotzdem nicht nur erlaubt, sondern unerlässlich.
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