Der Kollege Michael Althen, Jahrgang 1962, im Oktober wird er gerade einmal achtundvierzig, philosophiert in der FAZ-Beilage Bilder und Zeiten von heute über seine Vergesslichkeit: „Meine Frau sagt: ´Hast du...?´ Nein, sie sagt: ´Hast du eigentlich?´ Das macht es aber nicht besser. Denn ich habe eigentlich nicht. Nicht immer nicht, aber immer öfter nicht. Ich verblöde nämlich...“ So geht es weiter. Der Gipfel: ein hinreißendes Selbstgespräch unter der Dusche. Man lese die Glosse am besten zweimal, um sie nicht zu vergessen. Darüber hinaus ist der Theodor-Wolff-Preis fällig, den Althen, wenn ich auf dem Laufenden bin, noch nicht hat.
Samstag, 28. August 2010
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